Decay, der 1984 in Wien geboren wurde, fing schon im jungen Alter von sechs Jahren an sich für Musik zu interessieren. Er bekam in den folgenden sechs Jahren Schlagzeug-Unterricht, wobei sich unter anderem sein starkes rhythmisches Gespür entwickelte.
Mit 14 bekam er seinen ersten Plattenspieler geschenkt und versuchte sich in den folgenden Jahren am Turntablism. Ab 2000 legte Decay bei zahlreichen Veranstaltungen als DJ auf und musste feststellen, dass er, anstatt die Beats nur aufzulegen, lieber eigene produzieren wollte. Mit einer vom Freund geborgten Groovebox unternahm er seine ersten Produzentenschritte und hatte damit seine Leidenschaft entdeckt.
Um sich weitere Hard- und Software leisten zu können benötigte Decay Geld. Lukrative Angebote hatte er anfangs keine und so arbeitete er mit diversen Wiener Crews wie z.B. Beatstreet 22 zusammen, um sich einigermaßen über Wasser halten zu können. Neben HipHop-Produktionen lieferte Decay auch Beats für Ragga MCs, oder bastelte an Drum & Bass Songs. Er jobbte sogar als DJ für Rock Bands, was aber kaum zu einer Verbesserung seiner finanziellen Lage führte.
Erst nach vielen weiteren unangenehmen Jobs hatte Decay sein Studio soweit ausgebaut, dass er davon überzeugt war ein professionelles Demo aufnehmen zu können. Er verschickte seine Beats an ersguterjunge, wo man sofort von seinem Können überzeugt war und ihn zu einem festen Bestandteil der Crew machte.
2003 – Beat auf „HipHop Connection Mixtape 2“
2005 – Beats auf „MC J – Austria’s most blunted Mix-CD“
2005 – Beats auf „Bushido – Staatsfeind Nr.1“
2005 – Remix auf „Bushido Elektro Ghetto“
2005 – Beat auf „Eko - Fick deine Story Mixtape“
2006 – Beats auf „Saad – Das Leben ist Saad“
2006 – „Womit hab ich das verdient – Decay Remix“ auf „Saad – Womit hab ich das verdient“-Single
2006 – Beats auf „D-Bo – Seelenblut“
2006 – „Von der Skyline zum Bordstein zurück – Decay Remix“ auf „Bushido – VdSzBz“-Single
2006 – „Sonnenbank Flavour – Decay Remix“ auf www.vodafone.de
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